Alle Termine am 10.10.2014
10.10.2014 13:00 - 18:00 AUSGEBUCHT! KEINE ANMELDUNG MEHR MÖGLICH | Abfahrt: Vorplatz Künstlerhaus | 1., Karlsplatz 5 | Erreichbarkeit: U1, U2, U4 Karlsplatz | Ausgang »Künstlerhaus« | Bustour

Die Marx'sche Produktivkraft des Verbrechens und ihr Einfluss auf Architektur und Stadtgestaltung stehen im Mittelpunkt der Real Crime Bustour mit Michael Zinganel und Max Edelbacher. Die motorisierte Flanerie durch die Weiten des Wiener Stadtraums begibt sich mit den professionellen Reisebegleitern an Schauplätze des realen und imaginierten Verbrechens und erläutert deren Auswirkungen auf Architektur, Stadtplanung und -gestaltung.

10.10.2014 16:00 - 18:00 | Treffpunkt: Verlagshaus Hernals | 17., Ottakringerstraße 14 | Erreichbarkeit: Straßenbahn 44, Hernalser Gürtel | Stadt-Praxis

Kaum eine Straße hat sich in den letzten Jahren einem sichtbareren Wandel unterzogen als die Ottakringer Straße. Lange stiefmütterlich behandelt, als Gefahrenzone deklariert, umgangen und gemieden, markierte die Verwandlung der Straße in die informelle Fanmeile der Fußball EM 2008 einen Imagewechsel, der zahlreiche Veränderungsprozesse auf unterschiedlichsten Ebenen auslöste. Die Tour Unbekanntes Hinterland 17 - Die Ottakringer Straße und ihre Nachbarschaft, geführt von der GB* 9/17/18 macht sich auf die Suche nach dem sozialen Miteinander, informellen Netzwerken und formellen Initiativen in Hernals, um mit neuen und alten AnrainerInnen das Leben entlang Wiens ehemals gefährlichster Straße und deren persönliches Sicherheitsempfinden zu erkunden.

10.10.2014 18:30 | Wien Museum | 4., Karlsplatz | Erreichbarkeit: U1, U2, U4 Karlsplatz, Ausgang »Resselpark« | Vortrag | Diskussion

Zwei Trends kennzeichnen die Sicherheitspolitik der letzten Jahre. Einerseits kommt es seit längerer Zeit zur Auslagerung von Aufgaben, die traditionell Polizeikräfte inne hatten. Die neuen Akteure sind sowohl kommerzielle Anbieter, als auch immer öfter Nonprofits, die Niedriglohn-EmpfängerInnen für Ordnungs- und Sicherheitsdienstleistungen einsetzen. Andererseits findet eine als militärisch zu bezeichnende Aufrüstung von Polizeikräften unter dem Gebot von Schutz und Sicherheit statt, mit weitreichenden Folgen für die Stadt und ihre BewohnerInnen.